
Nach etwa 1 1/2 Stunden Spiel konnte ich mich von einem BadBeat auf dem River erholen und spielte mich mit einem Stack von $180 wieder ins Plus, nicht mit spektakulären Karten, sondern einfach mit meinem normalen Spiel. Da ich Zuhause in der Küche das Zepter führe und es auch schon gegen 20 Uhr war (ja ich gebs zu wir essen etwas spät) wollte ich nur noch die Runde fertig spielen. Die vorletzte Hand waren die Asse :-) und ein eher passiver Spieler UTG machte $3.50, ich erhöhte auf $10. Es war ein eher passiver Tisch und dieser Raise vertreibt normalerweise fast alle. Es fand sich ein weiterer Spieler ein und so spielten wir zu dritt um ca. $30. Der Flop mit 6-J-x nicht spektakulär. UTG setzte $25 und ich machte $50 daraus, dem dritten wurde es zu teuer und er war raus. UTG bezahlte. Bereits $130 im Pot. Hier hätten bei mir die Alarmglocken klingeln müssen, taten sie aber nicht, weil ich dachte der Spieler will sich nicht ständig von mir rumschubsen lassen, da ich ihn oft geraist und aus dem Pot gedrängt habe. Der Turn unwesentlich und mein Gegner setzte $50 und da ich nicht rauswollte und noch Chancen sah vorne zu sein, ging ich mit meinen restlichen $100 ALL-IN, ich hatte ihn leicht gecovered. Er bezahlte und zeigte mir seine 3 6er. Das Wunder in Form eines Asses kam auf dem River nicht und so schloss ich die Sitzung mit einem ansehenlichen Minus ab, anstelle eines schönen Plus, wäre ich doch bloss früher kochen gegangen ;-). Nun ja, es war mir auf alle Fälle eine Lehre und ich hoffe, ich mache es das nächste Mal besser.
Wer besser gespielt hätte und wie, darf es mir gerne in den Comments mitteilen, ich bin Kritik- und Lernfähig.