24 September, 2006

Toskana 2006



Endlich wieder mal Ferien und diesmal ging es in die wunderschöne Toskana. Lasst euch oben von den Bildern beeindrucken. Viel Spass.

11 Juni, 2006

Sanary Boys



Alle Jahre wieder treffen sich die Sanary Boys und geniessen "Sun, Fun and nothing to do".

Fein essen, am Strand liegen, das Casino ausnehmen und abfeiern sind angesagt, bei einem Wetter, so schön, dass einem die Worte fehlen.

Oben seht Ihr die Impressionen 2006.

Viel Spass beim Betrachten.

01 Mai, 2006

40 Jahre Jürg

Hier noch wie in der Einladung angekündigt der Anfahrtsplan. Ich freue mich auf ein tolles Fest und danach könnt ihr an dieser Stelle die Fotos bewundern :-).

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Es hat mich gefreut, euch alle wieder einmal zu treffen und möchte mich an dieser Stelle auch noch für die tollen Geschenke bedanken. Ich freue mich auf weitere Treffen und auf die nächsten 40 Jahre. Leider gibt es nur sehr wenige Fotos, wir müssen wohl mit unserer Erinnnerung vorlieb nehmen.
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08 März, 2006

Restaurant Kritik: Runway 34

Wie es der Name schon vermuten lässt hat dieses Restaurant mit Landebahnen und fliegen zu tun. Das Restaurant zu finden ist jedoch schon eine Leistung an sich und alle die jetzt denken: "Ich habe ja ein ultramodernes Navigationsgerät in meinem Auto" muss ich leider enttäuschen, das habe ich auch :-(. Ich landete beim Unique Headquarter, das war nicht komplett falsch aber eben leider auch nicht total richtig. Nach Rückfrage bei einem ortskundigen Kollegen wurden wir gelotst und fanden das Ziel. Nicht besser erging es 2 weiteren Kollegen, welchen ich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch noch ans Ziel helfen konnte.

Der Weg zum Restaurant ist einem Fingerdock nachempfunden und im Saal angekommen sieht man die Original Ilyushin 14 (siehe Bild), welche extra für dieses Restaurant eingeflogen wurde. Soweit so eindrücklich. Die Bar in der 2. Etage ist abgesehen von ein paar Fliegergadgets eine normale Bar mit nicht allzu grosser Auswahl (z.B. keinen Bombay Gin und nur etwa 4 Biersorten).

Zu Tisch stellen wir überrascht (und ich auch erfreut) fest, dass nicht geraucht werden darf. Die Menukarte ist mir persönlich etwas zu "erlebnisgastronomiemässig" mit verschiedenen Begriffen aus der Luftfahrt. Im Restaurant Movies quasi dem Vorläufer der Erlebnisgastronomie in Zürich vor 15 Jahren wars noch lustig, aber nun ist es doch etwas abgegriffen. Aber deswegen muss das Essen ja nicht wie im Movies schmecken, hoffe ich wenigstens. Und ich wurde nicht enttäuscht, das Essen, vorallem die indische Currysuppe mit Poulet war hervorragend und das Wienerschnitzel mit Pommes Frites war auch sehr gut, wobei man bei diesem Gericht ja nicht allzu viel falsch machen kann. Nur leider war es auch hier mit der Bedienung nicht weit her, gequält freundlich, das Gefühl vermittelnd zu stören.

Nach dem Essen begaben wir uns ins Flugzeug, wo das Originalcockpit und ein Teil des Innenlebens des Flugzeugs ersichtlich ist. Man wundert sich, dass der Flieger überhaupt abhob und man hat bestimmt nicht das Gefühl man könnte den Vogel selber fliegen, auf alle Fälle ich nicht :-). Der Rumpf ist als Smokerslounge konzipiert, eine wirklich gute Idee, denn so stört es niemanden und diejenigen die Lust haben, können gemütlich eine Zigarre schmauchen und dazu gepflegt einen Whiskey trinken. Da ich fahren musste überliess ich das Trinken den anderen und begnügte mich mit einer feinen, richtig gelagerten Zigarre aus dem Humidor. Und im Gegensatz zur Bedienung am Tisch, wurden wir hier auch richtig freundlich und sympathisch bedient.

Summa summarum wars ein netter Abend und wer auf Flugzeuge und Erlebnisgastronomie steht sollte sicher einmal vorbei schauen.

Meine Wertung (5 Sterne maximal)
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Die Adresse:
Runway Restaurants AG, Rohrstrasse 67, 8152 Glattbrugg, E-Mail: info@runway34.ch, Internet: www.runway34.ch, Tel: 043 816 34 34, Fax: 043 816 34 16

03 Februar, 2006

Engadin 2006



Endlich war es wieder soweit, Winterferien im Engadin! Ganz Zürich wälzte sich im Feinstaub und wir flohen ins Gebirge :-). Die Wetterfee hat es einmal mehr sehr gut mit uns gemeint und uns ausser am ersten Tag nur Sonnenschein und wolkenfreier Himmel beschert. Traumhaft! Aber ein Bild sagt mehr als 1'000 Worte und ich kann euch 44'000 Worte ersparen. Oben auf "Play" klicken, zurücklehnen und geniessen; unsere Fotos aus dem Engadin.

23 Januar, 2006

Film Kritik: Grounding

Irgendwie hatte ich in der letzten Zeit keinen Film den ich unbedingt sehen wollte. Dies änderte sich mit Grounding, denn das Thema ist noch nicht abgeschlossen und es wirkt irgendwie immer noch nach und dies ohne Direktbetroffener zu sein!

Eine Wirtschaftsgeschichte ohne Helden und eigentlich nur mit Verlierern. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht darüber auslassen wer nun der Good-Guy und der Bad-Guy ist, aber als Grundlage zu einer Story fand ich die Ausgangslage äusserst interessant. Und ich muss sagen, ich fand es gut aufgebaut und umgesetzt, zwar mit zwei etwas kitschigen Nebenstorys aber sie zeigten im Grunde einfach etwas zugespitzt die möglichen Konflikte der "normalen" Angestellten.

Der chronologische Aufbau empfand ich als sehr spannend und liess die Zusammenhänge besser erkennen und verstehen, sehr gut gefallen hat mir der indirekte Zusammenhang mit dem EWR Nein von 1992. Gewisse Charakteren (Ospel's Anwalt) gingen mir so auf den Nerv, das ich inständig hoffe im Geschäftsleben nicht solchen Figuren gegenüber zu stehen, denn ich weiss nicht wie weit meine Geduld reichen würde... aber dramaturgisch war die Figur bestimmt eine Bereicherung. Zudem hätte der Film auch 10 - 20 Minuten kürzer sein können.

Der Vollständigkeithalber sei hier noch erwähnt, dass meiner Partnerin der Film überhaupt nicht gefallen hat, sie fand ihn schlicht langweilig.

Meine Wertung (5 Sterne maximal)
****


10 Januar, 2006

Restaurant Kritik: Angkor

Nach dem wenig erbaulichen Apéro gings ins fast neue asiatische Restaurant Angkor im ebenso fast neuen Puls 5 im Trendquartier Zürich West. Kurzum, eine Wohltat. Das stilvolle und edle asiatische Ambiente erzeugt sofort ein wohliges Gefühl und man freut sich bereits im Entrée auf's Essen.

Die Latte ist also hoch gesteckt und wir werden von einer charmanten, "Serviertochter" kann man nun wirklich nicht sagen, Gastgeberin an unsere Plätze geführt. Hier ist zu erwähnen, dass es 3 spezielle Tische gibt, zu denen der Zugang nur ohne Schuhe erlaubt ist. Also daran denken, keine weissen Socken und erst recht keine mit Löcher! Zwei der Tische befinden sich "im" Wasser, keine Angst es handelt sich um keine Poolbar und man wird nicht nass, aber natürlich mit den obligaten Goldfischen. Wir bekammen den speziellen Tisch ohne Wasser und hatten glücklicher Weise sockentechnisch nichts zu verbergen :-).

Kaum platziert wurden wir sofort vom
äusserst charmanten Personal mit einer Speisekarte (Buch wäre wohl der treffendere Ausdruck) versorgt. Wenn auch wegen des asiatischen Akzentes die Verständigung nicht problemlos war, kamen die bestellten Getränke umgehend und wie bestellt.

Da ich keine Lust hatte, mich durch das Buch zu kämpfen (nichtsdestotrotz lohnt es sich, denn es ist ein Querschnitt durch die asiatische Küche) entschied ich mich für das leider nicht ganz günstige
(Fr. 75.--), aber sehr umfassende Menu. Meine Freunde taten es mir gleich und so wurde nach der feinen Poulet-, Zitronengras-, Kokossuppe der Tisch wie im Märchen "Tischlein deck dich" mit unzähligen Vorspeisen gefüllt, zu viele um sie hier aufzuzählen. Als Hauptgang folgten verschiedene Currys, Gemüseteller und sonst noch einiges, was aufzuzählen ich nicht imstande bin. Aber jedes Gericht hatte seine eigene Note und war ein Genuss.

Als Dessert stand eine Erdbeercrème auf dem Programm. Erdbeeren im Winter? Meines Wissens wäre nicht mal in China Saison für Erdbeeren, falls es dort überhaupt welche gibt. Woher die Erdbeeren auch immer importiert wurden, die Crème war fantastisch! Intensiv im Geschack aber nicht zu schwer, so hatte ich wenigstens das Gefühl :-), die Kalorien waren zum Glück nicht vermerkt.

Alles in allem ein sehr gelungenes Essen! Ich kann das Restaurant nur weiterempfehlen, aber nicht vergessen zu reservieren! Denn trotz der vielen Plätze ist am Abend oft ausgebucht und es findet sich kurzfristig nicht mal ein Tisch für 2.

Meine Wertung (5 Sterne maximal)
*****


Die Adresse (Map Search): Restaurant Angkor, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, +41 43 205 28 88

Hard ONE


"HARD to find a better ONE" ist gemäss Website das Motto dieser Lounge, aber der Ausdruck im englischen "it's a hard one" welcher negativ, resp. sogar vulgär (da geh ich hier an dieser Stelle besser nicht genauer darauf ein) belegt ist, triffts wohl eher. Aber beginnen wir von vorn.

Schon die ersten beiden Besuche in der wohl teuersten Bar Zürich's (Flasche Carlsberg Fr. 12.--, Café, Thé Fr. 9.--, Mineralwasser Fr. 9.50 etc. wohlgemerkt ohne Liveprogramm wie Klavierspieler, sonstwelche Extras oder Snacks), waren nicht sehr berauschend, denn die Bedienung liess sich trotz der wenigen Gäste recht viel Zeit. Aber die Lage über den Dächern von Zürich West und der Hardbrücke und die aus meiner Sicht wirklich gelungene Innenausstattung sind trotz der überhöhten Preise ein Besuch wert.

Mein dritter Besuch war jedoch in Bezug auf die Bedienung kein Highlight. Die Getränke kamen mit etwas Verzögerung aber wie bestellt. Danach bestellten wir aus dem Humidor 2 Zigarren, welche auch etwas feuchter hätten sein können und nochmals einen Gin Tonic. Der Spass begann beim Zahlen. Die Rechnung kam prompt mit der Bemerkung "36.50 Bitte" - das war jetzt doch sehr günstig - aber ein Blick auf den Zettel ergab 63.50.

Der fast schon obligaten Frage: "Bezahlen Sie alles", wurde noch nachgefügt "es wäre einfacher für uns". Aber hallo! In einer solchen Lounge erwarte ich zumindest einen perfekten Service und da steht das Wohl des Kunden doch im Vordergrund. "Einfacher für Euch, aber nicht für uns" erwiderte ich. Wechseln konnte er auf 100 Franken nicht, hat sehr wahrscheinlich nur 200er Noten im Portemonnaie.

Bei der Kontrolle stellten wir fest, dass die Zigarren und der letztbestellte Gin Tonic fehlten. Da wir ehrliche Naturen sind, wiesen wir den Kellner darauf hin, worauf er weg ging und nachfragte, was wir bestellt hätten. Seine Kollegin richtete ihm aus: "1 Zigarre und 1 Gin Tonic". 1 Zigarre! Das war noch keine 15 Minuten her als wir bei Ihr die 2 Zigarren bestellten und wir waren bestimmt die einzigen! Nun gut, ich bezahlte meine Zigarre und wunderte mich. (Nicht tippen von Waren ist im Gastgewerbe immer noch der einträglichste Weg auf genügend Trinkgeld zu kommen.) Der nächste wollte 2 Gin Tonic bezahlen à Fr. 17.--, die Lösung des Kellners Fr. 24.--. Gratulation, so schnell und nur Fr. 10.-- daneben. Wir haben ihm geholfen und das Rätsel gelöst. Nun blieb eigentlich nur noch das Problem mit der 100er Note. Jetzt könne er zwar das Rückgeld aufbringen aber mit etwas viel Münz, auf die Frage wieviel Münz antwortete er: "Für ca. 40 Franken..." super, es gibt nichts schöneres als in der Bundfaltenhosentasche ein wirklich dickes und schweres Portemonnaie zu tragen. "... sonst müsse er bei der Kollegin wechseln". Ich denke unsere Blicke erübrigten eine Antwort und er trottete von dannen um seine Kollegin zu "belästigen". Froh, die Tortur hinter uns zu haben verliessen wir das Lokal mit der festen Absicht unser nächstes Treffen nicht dort zu veranstalten.

Meine Wertung (5 Sterne maximal)
**
Die Sterne sind ausschliesslich für die Lage und die Inneneinrichtung, der Rest verdient definitiv keinen Stern.


Die Adresse (Map Search): Hard One, Heinrichstrasse 269, 8005 Zürich, Tel. +41 44 444 10 00, contact@hardone.ch
Website