19 Februar, 2016

Ferien in Samedan - Die Anreise

Der erste Härtetest in den Schweizer Bergen steht bevor, denn unsere Skiferien im Engadin stehen an. Ich bin sehr gespannt wie sich Tesmeralda in den Bergen aufführt. Los ging es am Samstag vollgeladen mit 2 grossen Koffern, 1 grossen Schuhtasche, Damen-Necessaire, Nespresso-Maschine, 2 Laptops, Snowboard, Pokerkoffer, Hundefutter für 1 Woche und 2 Hunden. Der Frunk erweist sich als Segen und schlussendlich bleibt mehr Platz als in unserem ehemaligen Saab 9-5 Kombi!

Tesla FrunkBepackter RücksitzBusiness Class für unsere Hunde

Vollgeladen mit 390 (realistischen) KM geht's los. Die 215 KM nach Samedan sollten somit kein Problem darstellen. Wir haben uns noch mit meinem Vater an der Raststätte Glarnerland verabredet, was wir jedoch wegen eines Staus, vor dem uns Tesmeralda sehr gut gewarnt hatte, ins Heidiland verschoben haben. Im Heidiland herrschte Hochbetrieb und wir beschlossen beim Supercharger in Maienfeld bei Bad Ragaz unseren Kaffe zu trinken. Es hat grosse Vorteile am Mainstream vorbei zu planen ;-), denn wir tranken unseren Kaffee ganz ohne Stress in einem nicht überfüllten Hotel und haben ganz nebenbei unserer Tesmeralda 100 zusätzliche KM beschert.

Die Fahrt über den Julier nach Samaden war problemlos, ich hätte zwar gerne die Kurven- und Beschleunigungsqualitäten von Tesmeralda getestet, aber ich wollte meinen Vater nicht überholen und meine Partnerin wie wohl auch die Hunde haben weniger Freude an sportlich gefahrenen Kurven. So fuhr ich sehr ökonomisch und verfügte auf der Julier Passhöhe noch über 185 Rest-KM. Aufgrund der Rekuperation war das auch der Restkilometerstand in Samedan! So haben wir für effektive 240 KM, ca. 300 realistische KM gebraucht, was etwa 20% Mehrverbrauch bedeutet, aber im Winter bei den kühlen Temperaturen und der Passfahrt etwa der Regel entspricht.

Im nächsten Post, geht es um den Supercharger in St. Moritz, Fremdparkierer, fahren im Schnee und Energieverbrauch über Nacht und bei kalten Temperaturen.

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